Modellautoheft 14 ist da!

 

Liebe Leser (m/w/d)!

Nach dem unerwarteten Platzbedarf der Trolleybusse in Heft 13 sind Überraschungen diesmal ausgeblieben, und Heft 14 bietet wieder drei Themen. Obwohl alle Artikel schon angearbeitet waren, verzögerte sich die Fertigstellung durch Corona. Bibliotheken und Archive waren geschlossen, und auch beim Fotographieren in Sammlungen war nicht jedes Risiko gerechtfertigt. Aber: Geduld führt zum Ziel!

 

Zum erstenmal im Heft kommt ein Selbstbau zur Sprache, aber was für einer! Ein Schwarzwälder Modellbauer hat zwischen 1955 und 1958 nach erzgebirgischer Miniaturen-Technik einen großen Zirkusfuhrpark erstellt, den er dann auf Wiking-Räder aus der Tüte stellte. Die Modelle waren als Ladegut für einen Märklin-Güterzug gedacht, der nie zum Einsatz kam. Hier werden sie sowohl auf Wagons als auch vor der Kulisse eines Zirkuszelts präsentiert, das eigens für diesen Beitrag entstand.

 

Das zweite Thema ist der erfolgreiche Übergang vom Blech zum Plastik bei Jean Höfler. Dieser Wechsel war die große Aufgabe der Branche in den 1950er Jahren, aber längst nicht alle schafften es. Wollte man alle Höfler-Plastikartikel zeigen, so wäre schon wieder ein Heft mit einem einzigen Beitrag gefüllt gewesen. Mit dem Schwerpunkt auf den H0-nahen Modellen gelingt ein Überblick, wie er den Interessen der Sammler entspricht.

 

Das dritte Thema ist die gegenseitige Beeinflussung von Holz und Blech, also Erzgebirgsminiaturen und Nürnberger Pennytoys. Immer wieder stößt der Sammler hier auf Ähnlichkeiten und fragt sich zu Recht: Wer hat was von wem abgeschaut? Die wichtigsten Fragen zur schöpferischen Eigenständigkeit beider Gruppen können anhand von rund zwei Dutzend Beispielen endlich beantwortet werden. Wenn man das Phänomen der Nachahmung verfolgt, eröffnet sich eine ganz eigene Sammelperspektive!

 

Alle drei Artikel sollen die Diskussion unter den Sammlern (jeglichen Geschlechts!) beflügeln: Sind Eigenbauten sammelnswert? Kann eine Sammlung glaubhaft die Brücke von einem Material zum anderen schlagen? Was ist eine begrüßenswerte Übertragung in einen anderen Maßstab und was ein verwerfliches Plagiat?

 

Hoffen wir auf einen lebhaften Börsenherbst nach Wieviel-G-Regel, wo wir diese Gespräche wieder führen können! Das Heft ist wie immer erhältlich durch Einsendung von 20 € mit frankiertem und adressiertem A4-Rückkuvert (Porto 1,55 €) an

Ernst Plattner, Neckargrün 7, 68259 Mannheim

oder durch Überweisen von 25 € mit Adressenangabe(!) auf Kontonr.

DE60 6705 0505 0033 0032 69.


Viel Spaß beim Lesen wünscht


Ihr Ernst Plattner

 

Das zweisprachige (E/D) Buch über die Nürnberger Blechspielzeugfirma Georg Fischer ist erschienen. Es ist nur über den Blurb-Verlag zu beziehen:  https://www.blurb.de/b/10302027-georg-fischer-penny-toys-blechspielzeug

Neue Erkenntnisse über den wichtigsten Hersteller von H0-Blechautos erlauben erstmals, den Umfang seiner Gesamtproduktion zu erfassen und wichtige Abgrenzungen vorzunehmen, was von Fischer stammt und was nicht. Die nötigen Bestimmungshilfen werden dem Sammler tabellarisch an die Hand gegeben.

 

Gegenwärtig arbeiten wir an einem Buch über Johann Phillipp Meier, der wegen seiner großen Namensverwechselbarkeit sehr viel sorgfältige Recherche erfordert. Der Pionier des Pennytoys ist diese Arbeit allemal wert.

 

Die Modellautohefte 1 bis 12 sind lieferbar, wenn auch teilweise nur noch in geringer Stückzahl.

Alle Hefte sind erhältlich beim guten Modellfachhandel oder direkt bei Ernst Plattner. So geht’s am schnellsten: Senden Sie uns 20 € pro Modellautoheft oder Modellbahnheft 2 oder 3 und ein an Sie selbst adressiertes A4-Kuvert mit 1,55 € (bitte aktuelle Preise der Post prüfen) frankiert.

 

Oder überweisen Sie den Betrag  für die Hefte plus 5 € Versandkosten  an  

Ernst Plattner,  IBAN DE60 6705 0505 0033 0032 69 und wir übernehmen den kompletten Versand für Sie; im Verwendungszweck: Modellautoheft Nr.... und/oder Modellbahnheft Nr. ...  UND:  Lieferadresse angeben!!

 

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